Praxisbericht Leonhard Rössner Bau GmbH

BRANCHE: Bauhaupt- und Baunebengewerbe
GDI SOFTWARE-MODULE: Baulohn
PARTNER-SOFTWARE-MODULE:  /

ZIELSETZUNG: Ablösung eines Baurechenzentrums zur Baulohnabrechnung
ERGEBNIS: Tagesaktuelle Daten, jederzeit korrigierbar, Kostenersparnis innerhalb von 2 Jahren
SCHLAGWORTE: Lohnarten, Verwaltung, Automatisierung
GDI-PARTNER: Brünings + Sander EDV-Agentur GmbH

Baulohnabrechnung – Schnell, einfach und kostengünstig!

1898 gegründet und heute in der vierten Generation ist die Leonhard Rössner Bau GmbH im Großraum Nürnberg als Spezialist für den Tiefbau bekannt. Schwerpunkte sind Pflasterungen, Kanal- und Straßenbau. Neben den Kommunen Erlangen und Nürnberg gehören kleinere Gemeinden im Umkreis und in den neuen Bundesländern zum Stamm der etwa 200 festen Kunden.

 

Die Ausgangssituation

Für die heute etwa 20 Beschäftigten rechnet Rosi Sprotte die Löhne selbst mit dem PC ab. Diese Entscheidung fiel anfangs nicht leicht. Nachdem bis 1985 die Löhne noch von Hand ausgerechnet wurden, war das Unternehmen später zufriedener Kunde des Baurechenzentrums. Die Grundlagen für die Lohnbuchhaltung wurden monatlich dorthin übermittelt und der gute Service versöhnte mit den relativ hohen monatlichen Kosten. Als es jedoch nötig gewesen wäre, für den Datenaustausch mit dem Rechenzentrum neue PCs zu kaufen, fiel die Entscheidung zu Gunsten der Abrechnung im eigenen Haus. Das neue Programm des Pfälzer Softwarespezialisten GDI stellte keine besonderen Anforderungen an die Geräte. Die vorhandenen PCs konnten weiter benutzt werden. Wichtig war auch die Meinung von Kollegen. Viele kannten bereits die kaufmännische Software des Landauer Herstellers und seine praxisstarken Programme und waren sehr zufrieden: »Gerade die Lohnabrechnung im Baugewerbe weist viele Besonderheiten auf. Mit einem normalen Lohn- und Gehaltsprogramm kommt ein Baugeschäft entweder überhaupt nicht zu Recht, oder nur mit so viel Aufwand, dass es sich nicht lohnt«, ist Rosi Sprotte überzeugt. Für den Baubetrieb, aber noch lange nicht für das Lohnprogramm selbstverständlich sind etwa die Winterbauabrechnung, das Schlechtwettergeld, Einmalzahlungen, die Urlaubskasse und weitere spezielle Lohnarten.

Die Umsetzung

Neben guten Referenzen kam es auch auf einen vertrauenswürdigen und kompetenten Partner vor Ort an. Versteht der Händler nicht nur etwas vom PC, sondern auch vom Baulohn? Ist er erreichbar? Hilft er schnell und zuverlässig? Diese Fragen beantwortete der GDI-Fachhandelspartner aus dem benachbarten Schwarzenbruck eindeutig positiv: Ein kurzes Seminar genügte für den Einstieg in die eigene Lohnabrechnung. »Am Anfang haben wir die Abrechnung über das Rechenzentrum schon vermisst. Aber inzwischen wollen wir auf die Lohnabrechnung am eigenen PC jedoch nicht mehr verzichten«, resümiert Frau Sprotte.

Die Vorteile

Die größten Vorteile liegen darin, dass das Unternehmen nun stets aktuell ist und jederzeit abrechnen und korrigieren kann. Die Baulohnabrechnung Software liefert alle typischen Lohnarten gleich mit; für das einzelne Bauunternehmen spezifische Lohnarten, lassen sich schnell selbst anlegen. Das Programm entspricht allen Anforderungen der SOKA-BAU, der Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft und der Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes.

Aktuelle Beitragssätze holt sich das Programm direkt aus dem Internet. Auch Programmänderungen, die jeweils zum Jahresende wegen gesetzlicher Änderungen zwingend werden, sind per »Live Update« aus dem Internet sofort verfügbar. Die elektronischen Übermittlungen von Daten an das Finanzamt und an die Sozialversicherer werden komfortabel alle über das GDI-Melde Center erledigt. Mehr noch: Das GDI-Melde Center besorgt auch gleich die elektronische Empfangsquittung – direkt übers Netz und in Klartext. Das ITSG-Zertifikat gibt dem Anwender die Sicherheit, dass die Abrechnungen entsprechend den aktuellen sozialversicherungsrechtlichen Vorgaben durchgeführt werden.

Schließlich rechnete sich das GDI-Baulohnprogramm auch hinsichtlich der laufenden Kosten, die deutlich unter den monatlichen Kosten für das Baurechenzentrum lagen. Insgesamt hat sich die Investition bei Rössner Bau bereits in den ersten zwei Jahren ausgezahlt.