Praxisbericht WEBER Ultrasonics

BRANCHE: Industrielle Produktion von Ultraschall-Komponenten
GDI SOFTWARE-MODULE: Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung, Warenwirtschaft
PARTNER-SOFTWARE-MODULE:  HBS-Produktion

ZIELSETZUNG: Individuelle Produktion-Lösung
ERGEBNIS: Umfassende ERP-Lösung mit weitestgehender Automatisierung und Digitalisierung
SCHLAGWORTE: Industrie 4.0, ERP, Produktion
GDI-PARTNER: Hirschmann Systemhaus

Viersprachige, Papierlose Warenwirtschaft für einen Badischen Global Player

Das Unternehmen WEBER Ultrasonics aus Karlsbad-Ittersbach hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1998 in kürzester Zeit zu einem der weltweit führenden Hersteller von Ultraschallkomponenten entwickelt. Die Produkte von WEBER Ultrasonics kommen überall dort zum Einsatz, wo Genauigkeit, absolute Reinlichkeit und eine materialschonende Behandlung gefragt sind – also beispielsweise bei der Reinigung mikroskopisch kleiner Strukturen in der Halbleiterfertigung, in der Elektrotechnik, der Feinmechanik oder der optischen Industrie. Neben Lösungen in den Bereichen Ultraschall – Reinigung und Ultraschallschweißen entwickelt WEBER auch Sonderanwendungen wie etwa für das ultraschallgestützte Schneiden, Nieten und Stanzen.

Die Ausgangssituation

Die Lösungen der GDI begleiten das Unternehmen fast von Anfang an. Gefordert waren neben Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung vor allem eine Software-Lösung für Warenwirtschaft und Produktion. Bereits damals war klar, dass es eine Lösung sein muss, die exakt auf das hochdynamische und internationale Umfeld des Unternehmens zugeschnitten ist. Weber Ultrasonics profitiert dabei von der offenen Struktur der GDI-Standardsoftware. Die Warenwirtschaft konnte zu einer völlig neuartigen Lösung erweitert werden. Das Leistungsvermögen der eingesetzten GDI-Software ist dabei gemeinsam mit dem Karlsbader Unternehmen gewachsen und spiegelt seinen Weg vom Start-Up zum Weltmarktführer wieder.

Die Umsetzung

„Mittlerweile ist die GDI- Warenwirtschaft zum Dreh- und Angelpunkt unserer gesamten Unternehmens-IT geworden“, berichtet Ralf Seidl, Produktionsleiter bei WEBER. Im Warenwirtschaftssystem sind momentan 60.000 Artikel erfasst – mitsamt den dazugehörigen Dokumenten wie technischen Zeichnungen, Bestückungsplänen oder Prüf-, Bau- und Umbauanweisungen. Die Kommunikation zwischen der Unternehmenszentrale und den zehn internationalen Vertriebsniederlassungen läuft komplett auf GDI-Basis. Heute ist die Warenwirtschaft bei WEBER viersprachig – alle Artikelinformationen sind auf Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch hinterlegt.

Die Vorteile

1.Das Anlegen neuer Artikel erfolgt vollautomatisch über vorbelegte Parameter, die über eine Suchfunktion abruf- und auswertbar sind.

2.Selbst interne Abläufe werden bei WEBER bisweilen über die GDI Warenwirtschaft abgebildet – etwa die Projektsteuerung von Entwicklungsaufgaben oder eine Indexverwaltung, mit der die Artikelnummern kundenbezogen erweitert werden können.

3.Bis auf die Rechnungserstellung völlig papierlos.

4.Regelmäßig sind Spezialisten des regionalen GDI-Fachhändlers vor Ort, um weitere Optimierungsmöglichkeiten zu besprechen.