Erfolgreiche ERP-Systeme im Mittelstand – Die Kunst der richtigen Auswahl.

Die ERP-Auswahl hat weitreichende Auswirkungen auf die Effizienz mit der Prozesse in Unternehmen ablaufen. Dabei ist es gerade im Mittelstand aufgrund der Vielfältigkeit der Unternehmen eine besondere Herausforderung, die passende ERP-Software auszuwählen. Die Vielfalt reicht von Produkten bis zur Unternehmensstruktur. Daraus ergeben sich zum Teil sehr unterschiedliche Geschäftsabläufe, was wiederum die Entscheidung für ein passendes ERP-System erschwert.

ERP im Mittelstand: Vorbereitung vor der Entscheidung

Welche Strategie verfolgt das Unternehmen für die nächsten Jahre? Wie funktionieren die aktuellen bzw. die gewünschten Workflows und Systeme? Also wie sehen die konkreten Anwendungsfälle aus? Sprich: Wer sind die Akteure, was sind deren Ziele und in welchen Beziehungen stehen Sie zueinander?
Am Anfang steht eine gründliche Analyse der eigenen Geschäftsprozesse. Unternehmen sollten ihre Abläufe im Detail verstehen, um Schwachstellen zu identifizieren und Potenziale zu erkennen. Dies ermöglicht nicht nur eine effizientere Nutzung der Software, sondern fördert auch die Optimierung der internen Geschäftsprozesse.

Ganzheitliche ERP-Sicht

Die Identifikation genereller und spezieller Anforderungen an das ERP-System ist ein weiterer kritischer Schritt. Es gilt, nicht nur branchenübliche Standards zu berücksichtigen, sondern auch individuelle Bedürfnisse und besondere Anforderungen des Unternehmens zu identifizieren. Dies beinhaltet die Berücksichtigung aktueller und zukünftiger Unternehmensziele sowie die Einbeziehung aller relevanten Abteilungen, um eine ganzheitliche Sicht auf die Anforderungen zu gewährleisten.
Die Definition eigener Anwendungsfälle spielt eine Schlüsselrolle für den Einsatz einer passgenauen Lösung. Hierbei geht es darum, konkrete Szenarien zu entwickeln, wie die ERP-Software im täglichen Geschäftsumfeld eingesetzt wird. Dies ermöglicht nicht nur eine gezielte Auswahl der benötigten Funktionen, sondern trägt auch dazu bei, potenzielle Engpässe oder Ineffizienzen im Vorfeld zu erkennen und zu vermeiden. Die präzise Definition von Anwendungsfällen bildet somit die Grundlage für die Entwicklung einer maßgeschneiderten Lösung, die den individuellen Anforderungen des Unternehmens gerecht wird. So kann sichergestellt werden, dass das gewählte ERP-System nicht nur den aktuellen Bedürfnissen entspricht, sondern auch zukünftige Entwicklungen und das Wachstum des Unternehmens unterstützt.

Vorteile von ERP-Systemen bei KMU

ERP-Systeme verbessern die Effizienz von Geschäftsprozessen, indem sie redundante Aufgaben automatisieren und den Informationsfluss innerhalb des Unternehmens optimieren. Dies führt zu einer schnelleren und genaueren Ausführung von Aufgaben und reduziert die Fehlerquote. Durch die Automatisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen helfen ERP-Systeme, Kosten zu senken. Unternehmen können ihre Betriebskosten reduzieren, indem sie den Bedarf an manueller Arbeit verringern, den Lagerbestand besser verwalten und ineffiziente Prozesse eliminieren. ERP-Systeme bieten Echtzeit-Zugriff auf wichtige Geschäftsdaten und -analysen, die fundierte Entscheidungsfindung ermöglichen. Führungskräfte können schneller auf Veränderungen reagieren und strategische Entscheidungen treffen, die auf genauen und aktuellen Informationen basieren. Durch die zentrale Speicherung und Verwaltung von Daten ermöglichen ERP-Systeme eine nahtlose Integration verschiedener Geschäftsbereiche. Dies fördert die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Abteilungen und sorgt für eine konsolidierte Sicht auf die Geschäftsprozesse.

Implementierung eines ERP-Systems

Eine erfolgreiche Implementierung beginnt mit einer gründlichen Planung und Vorbereitung. Dazu gehört die Analyse der bestehenden Geschäftsprozesse, die Definition der Anforderungen und Ziele sowie die Auswahl eines Projektteams.Die Auswahl des richtigen ERP-Systems ist entscheidend für den Erfolg der Implementierung. Unternehmen sollten verschiedene Anbieter und Lösungen evaluieren, um das System zu finden, das am besten zu ihren Anforderungen passt.Der Migrationsprozess umfasst die Übertragung der Daten aus den bestehenden Systemen in das neue ERP-System. Dies erfordert eine sorgfältige Planung und Durchführung, um Datenverlust und -korruption zu vermeiden. Die Schulung der Mitarbeiter ist ein wesentlicher Bestandteil der Implementierung. Sie müssen lernen, das neue System effektiv zu nutzen und die neuen Prozesse zu verstehen. Kontinuierliche Unterstützung und Schulungen nach der Einführung sind ebenfalls wichtig, um die Nutzung und Akzeptanz des Systems zu gewährleisten.

Flexibel auf künftige Anforderungen reagieren

Im idealen Fall sollte die ERP-Software nahtlos an die spezifischen Anwender-Prozesse und -Gegebenheiten anpassbar sein. Dies bedeutet, dass die ERP-Lösung flexibel genug sein sollte, um sich den individuellen Funktionen, Abläufen und Strukturen des Unternehmens anzupassen, anstatt umgekehrt.
Risiken entstehen, wenn die Prozesswege erst im Nachhinein konkret definiert werden. Nachträgliche Anpassungen können zu Schwierigkeiten führen, da die ursprünglich geplanten Abläufe möglicherweise nicht mehr optimal sind. Es besteht die Gefahr von Ineffizienzen und unklaren Prozessabläufen. Daher ist es von grundlegender Bedeutung, dass die Anwender bereits in der Vorbereitungsphase ihre Prozesse genau durchdenken und definieren, um die Risiken späterer Nachbesserungen zu minimieren.

Eine anpassbare Standardlösung mit Customizing-Möglichkeit bietet dabei die besten Chancen auf eine erfolgreiche Anpassung. Sie erlaubt es, die ERP-Software an die individuellen Bedürfnisse anzupassen, ohne dabei auf die Vorteile einer bewährten Standardlösung zu verzichten. Diese Flexibilität ermöglicht es Unternehmen, ihre ERP-Software gezielt zu optimieren. Somit kombiniert eine anpassbare Standardlösung das Beste aus beiden Welten, indem sie eine solide Grundstruktur mit der notwendigen Flexibilität für individuelle Anpassungen vereint. Dies trägt dazu bei, die ERP-Lösung optimal an sich auch künftig verändernde Anforderungen des Unternehmens anzupassen und dabei effiziente, maßgeschneiderte Prozesse zu gewährleisten.

Häufig werden ERP-Softwares, welche in der Cloud statt auf den lokalen Servern gehostet werden, als gute Lösung für kleinere und mittlere Unternehmen propagiert. Die Wahl zwischen einer Cloud- oder On-Premises-Lösung hängt jedoch immer von den individuellen Anforderungen und Ausgangssituationen ab.

Standard, individuell, oder doch besser beides?

Ein ERP-System ist eine langfristige Investition, die sich mittelfristig selbst tragen und langfristig amortisieren sollte. Daher ist es entscheidend, die potenzielle Lösung auf Investitionssicherheit und Zukunftsfähigkeit zu prüfen. Eine „von der Stange“-Standardlösung ist in der Anschaffung und Pflege zum Teil günstiger. Dennoch sollte das Kosten-Nutzen-Verhältnis genau betrachtet werden, unabhängig davon, ob es sich um eine Standard-, Individual- oder Mischlösung handelt. Eine nutzenzentrierte Wertanalyse vor der Kaufentscheidung bietet Einblicke in Ressourcen und Potenziale, was zu mehr Planungs- und Investitionssicherheit führt.
Obwohl sowohl Individual- als auch Standard-ERP-Lösungen eine sorgfältige Vorbereitung erfordern, ist die Vorarbeit zur Individualprogrammierung in der Regel aufwändiger. Gut ausgearbeitete Individuallösungen sind passgenau, aber eine Kombination aus flexibler Standardlösung und Möglichkeit zur Individualprogrammierung vereint die Vorteile beider Welten.
Viele Unternehmen setzen zunächst auf Standardsoftware, um später über Customizing Anpassungen vorzunehmen. Diese Vorgehensweise ist sinnvoll, wenn leistungsfähige ERP-Systeme bereits mit Standardfunktionen individuelle Prozesse abbilden können. Eine moderne ERP-Software wie GDI Business-Line ist flexibel und unterstützt individuelle Workflows und Verfahrenswege.

Individuelle Besonderheiten ERP-Systemen im Mittelstand – der Schlüssel zum Erfolg

ERP-Systeme sind heute die zentrale Softwareplattform im Unternehmen. Sie spiegeln nahezu alle Unternehmensprozesse wider und steuern die Wertschöpfungskette. Bei der Auswahl einer ERP-Lösung ist die Integrationsfähigkeit von bereichsübergreifenden Prozessen und die Anbindungsfähigkeit weiterer Software entscheidend. Prozessdurchgängigkeit, Anpassungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit spielen eine ebenso wichtige Rolle.
Die individuellen Besonderheiten im unternehmenseigenen Prozess sind oft der Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg mittelständischer Unternehmen. Fehler in der ERP-Einführung erfordern Nachbesserungen, die sich auf die eigenen Prozesse konzentrieren sollten. Hier ist die Beratung eines Systemhauses hilfreich, das Potenziale erkennt und mithilfe passender Lösungen, gerne auch auf Standards basierend, abbildet.
In der sich schnell wandelnden Welt des Mittelstands ist die Wahl der richtigen ERP-Software entscheidend für den langfristigen Erfolg. Eine flexible Standardlösung, die sich an individuelle Anforderungen anpassen lässt, scheint dabei die beste Wahl zu sein. Die Kunst liegt darin, die Balance zwischen Standardisierung und Individualität zu finden, um die Zukunftssicherheit des Unternehmens zu wahren. GDI bietet Ihnen eine flexible, erweiterbare sowie benutzerfreundliche ERP-Software kleinen und mittelständischen Unternehmen. Die Software ist schnell implementiert und kann sowohl über die Cloud als auch lokal gehostet werden. Gerne informieren wir Sie näher über unser vielfältiges Angebot.

Häufige Fragen zu ERP-Systemen:

Was ist ein ERP-System?

Ein ERP-System (Enterprise Resource Planning) ist eine integrierte Softwarelösung, die alle wesentlichen Geschäftsprozesse eines Unternehmens unterstützt. Dazu gehören Finanzen, Personalwesen, Produktion, Logistik, Vertrieb und andere zentrale Funktionen. Ziel eines ERP-Systems ist es, die Effizienz und Effektivität der Geschäftsprozesse zu verbessern, indem es eine zentrale Datenbank nutzt, die Echtzeitinformationen bereitstellt und so eine bessere Entscheidungsfindung ermöglicht.

ERP-Systeme haben sich aus den Materialbedarfsplanungs-Systemen (MRP) der 1960er und 1970er Jahre entwickelt. Ursprünglich konzentrierten sich diese Systeme auf die Produktionsplanung und -steuerung. In den 1990er Jahren erweiterten sich die Funktionen von ERP-Systemen auf andere Geschäftsbereiche und wurden zu umfassenden, integrierten Softwarelösungen. Die Einführung von Cloud-Computing in den 2000er Jahren hat die Entwicklung von ERP-Systemen weiter vorangetrieben, indem sie flexible und skalierbare Lösungen ermöglichten.

Welche Arten von ERP-System gibt es?

Branchenbasierte ERP-Systeme

Branchenbasierte ERP-Systeme sind speziell auf die Bedürfnisse bestimmter Branchen zugeschnitten. Beispielsweise gibt es ERP-Lösungen für die Fertigungsindustrie, den Einzelhandel, das Gesundheitswesen und die öffentliche Verwaltung. Diese Systeme bieten spezifische Funktionen und Module, die den besonderen Anforderungen der jeweiligen Branche gerecht werden.

Cloud-basierte vs. On-Premise ERP-Systeme

Cloud-basierte ERP-Systeme werden über das Internet bereitgestellt und bieten den Vorteil der Skalierbarkeit und Flexibilität. Unternehmen müssen keine teure Hardware kaufen und warten, sondern können die Software je nach Bedarf nutzen und bezahlen. On-Premise ERP-Systeme hingegen werden lokal auf den Servern des Unternehmens installiert und betrieben. Sie bieten mehr Kontrolle und Sicherheit, erfordern jedoch eine höhere Anfangsinvestition und laufende Wartungskosten.

Open Source vs. Proprietäre ERP-Systeme

Open Source ERP-Systeme sind quelloffen und können von Unternehmen an ihre spezifischen Bedürfnisse angepasst werden. Sie bieten eine kostengünstige Alternative zu proprietären ERP-Systemen, die von kommerziellen Anbietern entwickelt und verkauft werden. Proprietäre Systeme bieten in der Regel umfassenderen Support und regelmäßige Updates, während Open Source Systeme mehr Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten bieten.

Funktionen und Module eines ERP-Systems

Finanzmanagement

Das Finanzmanagement-Modul eines ERP-Systems hilft Unternehmen, ihre finanziellen Transaktionen zu überwachen, Budgets zu verwalten und Finanzberichte zu erstellen. Es umfasst Funktionen wie Buchhaltung, Kreditoren- und Debitorenmanagement, Anlagenbuchhaltung und Finanzplanung.

Personalmanagement

Das Personalmanagement-Modul unterstützt die Verwaltung von Mitarbeiterdaten, Gehaltsabrechnungen, Leistungsbeurteilungen und Personalentwicklung. Es erleichtert die Personalplanung und -beschaffung sowie die Verwaltung von Schulungs- und Weiterbildungsprogrammen.

Lieferkettenmanagement

Dieses Modul hilft Unternehmen, ihre Lieferkettenprozesse zu optimieren, von der Beschaffung über die Lagerhaltung bis hin zur Auslieferung an den Kunden. Es umfasst Funktionen wie Bestandsverwaltung, Auftragsabwicklung, Lieferantenmanagement und Transportplanung.

Produktionsplanung

Die Produktionsplanung ist ein zentrales Modul für Fertigungsunternehmen. Es unterstützt die Planung und Steuerung der Produktion, die Verwaltung von Fertigungsaufträgen, die Ressourcenplanung und die Qualitätskontrolle.

Kundenbeziehungsmanagement (CRM)

Das CRM-Modul hilft Unternehmen, ihre Kundenbeziehungen zu verwalten und zu verbessern. Es umfasst Funktionen wie Vertriebsmanagement, Marketingautomatisierung, Kundendienst und -support sowie Kundenanalyse.

Vorteile von ERP-Systemen

Effizienzsteigerung

ERP-Systeme verbessern die Effizienz von Geschäftsprozessen, indem sie redundante Aufgaben automatisieren und den Informationsfluss innerhalb des Unternehmens optimieren. Dies führt zu einer schnelleren und genaueren Ausführung von Aufgaben und reduziert die Fehlerquote.

Kostensenkung

Durch die Automatisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen helfen ERP-Systeme, Kosten zu senken. Unternehmen können ihre Betriebskosten reduzieren, indem sie den Bedarf an manueller Arbeit verringern, den Lagerbestand besser verwalten und ineffiziente Prozesse eliminieren.

Verbesserte Entscheidungsfindung

ERP-Systeme bieten Echtzeit-Zugriff auf wichtige Geschäftsdaten und -analysen, die fundierte Entscheidungsfindung ermöglichen. Führungskräfte können schneller auf Veränderungen reagieren und strategische Entscheidungen treffen, die auf genauen und aktuellen Informationen basieren.

Integration und Datenkonsolidierung

Durch die zentrale Speicherung und Verwaltung von Daten ermöglichen ERP-Systeme eine nahtlose Integration verschiedener Geschäftsbereiche. Dies fördert die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Abteilungen und sorgt für eine konsolidierte Sicht auf die Geschäftsprozesse.

Herausforderungen und Risiken

Implementierungskosten

Die Implementierung eines ERP-Systems kann hohe Anfangskosten verursachen. Diese Kosten umfassen die Lizenzgebühren für die Software, die Kosten für Hardware und Infrastruktur sowie die Ausgaben für Schulung und Unterstützung der Mitarbeiter.

Anpassungsfähigkeit

Ein ERP-System muss oft an die spezifischen Bedürfnisse und Prozesse eines Unternehmens angepasst werden. Dies kann zeitaufwendig und kostspielig sein, insbesondere wenn umfangreiche Anpassungen erforderlich sind.

Sicherheitsaspekte

ERP-Systeme enthalten sensible Unternehmensdaten, die vor unbefugtem Zugriff geschützt werden müssen. Sicherheitslücken und Datenlecks können erhebliche Schäden verursachen und das Vertrauen der Kunden und Partner beeinträchtigen.

Benutzerakzeptanz

Die Einführung eines neuen ERP-Systems erfordert oft eine Veränderung der Arbeitsweise und Prozesse der Mitarbeiter. Dies kann auf Widerstand stoßen und erfordert daher eine sorgfältige Planung und Schulung, um die Akzeptanz und Nutzung des Systems sicherzustellen.

Implementierung eines ERP-Systems

Planung und Vorbereitung

Eine erfolgreiche Implementierung beginnt mit einer gründlichen Planung und Vorbereitung. Dazu gehört die Analyse der bestehenden Geschäftsprozesse, die Definition der Anforderungen und Ziele sowie die Auswahl eines Projektteams.

Auswahl des richtigen Systems

Die Auswahl des richtigen ERP-Systems ist entscheidend für den Erfolg der Implementierung. Unternehmen sollten verschiedene Anbieter und Lösungen evaluieren, um das System zu finden, das am besten zu ihren Anforderungen passt.

Migrationsprozess

Der Migrationsprozess umfasst die Übertragung der Daten aus den bestehenden Systemen in das neue ERP-System. Dies erfordert eine sorgfältige Planung und Durchführung, um Datenverlust und -korruption zu vermeiden.

Schulung und Unterstützung

Die Schulung der Mitarbeiter ist ein wesentlicher Bestandteil der Implementierung. Sie müssen lernen, das neue System effektiv zu nutzen und die neuen Prozesse zu verstehen. Kontinuierliche Unterstützung und Schulungen nach der Einführung sind ebenfalls wichtig, um die Nutzung und Akzeptanz des Systems zu gewährleisten.

Erfolgsgeschichten und Fallstudien

Unternehmen A: Transformation durch ERP

Unternehmen A, ein mittelständisches Fertigungsunternehmen, konnte durch die Implementierung eines ERP-Systems seine Produktionsprozesse erheblich verbessern. Die Integration der verschiedenen Geschäftsbereiche führte zu einer effizienteren Planung und Steuerung der Produktion, was zu einer

 
 

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Welche ERP-Module brauchen Mittelständler?

Finanzmanagement

Das Finanzmanagement-Modul eines ERP-Systems hilft Unternehmen, ihre finanziellen Transaktionen zu überwachen, Budgets zu verwalten und Finanzberichte zu erstellen. Es umfasst Funktionen wie Buchhaltung, Kreditoren- und Debitorenmanagement, Anlagenbuchhaltung und Finanzplanung.

Personalmanagement

Das Personalmanagement-Modul unterstützt die Verwaltung von Mitarbeiterdaten, Gehaltsabrechnungen, Leistungsbeurteilungen und Personalentwicklung. Es erleichtert die Personalplanung und -beschaffung sowie die Verwaltung von Schulungs- und Weiterbildungsprogrammen.

Lieferkettenmanagement

Dieses Modul hilft Unternehmen, ihre Lieferkettenprozesse zu optimieren, von der Beschaffung über die Lagerhaltung bis hin zur Auslieferung an den Kunden. Es umfasst Funktionen wie Bestandsverwaltung, Auftragsabwicklung, Lieferantenmanagement und Transportplanung.

Produktionsplanung

Die Produktionsplanung ist ein zentrales Modul für Fertigungsunternehmen. Es unterstützt die Planung und Steuerung der Produktion, die Verwaltung von Fertigungsaufträgen, die Ressourcenplanung und die Qualitätskontrolle.

Kundenbeziehungsmanagement (CRM)

Das CRM-Modul hilft Mittelständlern, ihre Kundenbeziehungen zu verwalten und zu verbessern. Es umfasst Funktionen wie Vertriebsmanagement, Marketingautomatisierung, Kundendienst und -support sowie Kundenanalyse.

Wie lange dauert die Implementierung eines ERP-Systems?

Die Dauer der Implementierung eines ERP-Systems hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Größe und Komplexität des Unternehmens, die Anzahl der zu integrierenden Module und die Verfügbarkeit von Ressourcen. In der Regel dauert die Implementierung mehrere Monate bis zu einem Jahr.